Gefühle: Die Sprache unseres Unterbewusstseins
11.03.2025
Wer authentisch durchs Leben geht, zeigt Gefühle! Gefühle schaffen Nähe und bauen Vertrauen auf. Gefühle sind eng mit dem Unterbewussten verbunden – ich würde sogar so weit gehen zu sagen: Sie sind die eigentliche Sprache des Unterbewussten. Das Aufkommen der Gefühle in uns ist ein willkürlicher Prozess, den wir nicht beeinflussen können – und wohl auch nicht sollten, denn sie machen uns auf Dinge aufmerksam, die unser Bewusstsein noch gar nicht bemerkt hat. Das macht unsere Gefühle zu höchst sensiblen Antennen und Botschaftern der Intuition. Was wir mit ihnen anstellen, wie wir sie ausdrücken und ob wir uns von ihnen beherrschen lassen, das allerdings ist sehr stark mit unserem Bewusstsein und unserem Willen verbunden.
Gefühle sind farbig, lebendig und kraftvoll. Während Gedanken sich in unserem Kopf abspielen, niemandem wehtun und – so sie Gedanken bleiben – wirkungslos sind, sind die Gefühle mit unserem Herzen verbunden und damit nicht einfach nur Spielereien ohne Konsequenzen, sondern sie können unser ganzes Wesen erfassen. Gibt es etwas Stärkeres als das Gefühl, verliebt zu sein? Gibt es etwas Abgründigeres als die Trauer über den Verlust eines geliebten Menschen oder der Heimat? Gibt es etwas Furchtbareres als abgrundtiefen Hass? Das Wesen von Gefühlen ist also nicht neutral, sondern sehr polarisiert: Sie sind gut oder schlecht, aufbauend oder zerstörend, hilfreich oder schädlich. Sie haben sogar die Kraft, zu manifestieren und uns krank oder gesund zu machen. Artikel über Gefühle: Die Sprache unseres Unterbewusstseins
Falls ich Sie unterstützen kann, kontaktieren Sie mich unverbindlich.
Christina Kuenzle
