Aufgehen, blühen und vergehen

10.09.2024

Wer erfreut sich nicht an aufgehenden frischen Blumen, am ersten Grün im Frühling, und wer findet kleine Kinder nicht einfach herzig und junge Menschen attraktiv? Visuell gesehen gewinnt die Jugend immer. Und ja, wir können von jungen Menschen und Kindern sehr viel lernen. Sie sind noch unverbraucht, haben viel Energie und neue Ideen, sind unvoreingenommener, mutiger und offener. Doch wie Oscar Wilde schon gesagt hat: „Ich bin nicht jung genug, um alles zu wissen.“ So hat auch das Alter durchaus seine attraktiven Seiten und Vorteile. Doch damit meine ich nicht fragwürdige Schönheit blätternder Rosen und alter Burgruinen.

Andererseits lieben wir den Mut der Naivität, die Frische des noch nicht Dagewesenen, die Direktheit des nicht politischen und nicht strategischen Denkens und Sprechens. Neue Ideen kommen nun mal nicht von alten Säcken, und nur wer noch nicht weiss, dass es nicht geht, ist bereit, etwas auszuprobieren und damit zu innovieren. Neues wird in der Regel von jungen Menschen geschaffen.

Da wir es sind, welche die Jungen erziehen und ausbilden, könnten wir uns auch fragen: Was geben wir diesen jungen Menschen mit? Was möchten wir, das sie auf dem Zenit ihres Lebens verkörpern; und ganz wichtig: Was sind wir bereit, von ihnen zu lernen und zu übernehmen, damit wir unsere Nützlichkeit nicht so schnell verlieren? Artikel zu Aufgehen, blühen und vergehen

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